Manchmal braucht man eine Weheneinleitung wenn sich das Baby Zeit lässt und nicht so recht kommen will. In bestimmten Situationen, z.B. wenn Sie einen Blasensprung haben, aber die Wehen nicht einsetzen, kann dann eine Einleitung notwendig werden. Einleitung bedeutet, dass der Geburtsvorgang, die Geburtswehen künstlich herbei geführt wird.
Es gibt auch Frauen, die wegen einer früheren schlechten Erfahrung (z.B. Totgeburt) besorgt um ihr Kind sind und sich deswegen eine Weheneinleitung wünschen. Auch persönliche Gründe können ein Grund sein. Wenn der Partner nur für eine gewisse Zeit anwesend sein kann, werden die Wehen auch künstlich eingeleitet, dass er die Geburt miterleben kann.
Wenn die Weheneinleitung nicht anschlägt, kann ein Kaiserschnitt nötig werden
Unter Umständen, z.B. wenn die Einleitung nicht anschlägt und das Kind im Mutterleib nicht mehr ausreichend versorgt wird, kann auch ein Kaiserschnitt nötig werden. Um das festzustellen kann – wenn der Muttermund schon etwas geöffnet und der Kopf des Kindes bis zu einem gewissen Grad ins Becken eingetreten ist – eine sogenannte Mikroblutuntersuchung durchgeführt werden. Dabei wird mit einer kleinen Lanzette in die Kopfhaut des Babys gepiekst und Blut entnommen. Dieses kann sofort auf Sauerstoffversorgung und Übersäuerung des Babys untersucht werden. So kann gut eingeschätzt werden, wie dringend ein Kaiserschnitt erforderlich ist.
Im Video erzählt Helena von ihrer Einleitung:
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