„Das Badeerlebnis für Babys und Eltern“ wird bereits ab der 10. Lebenswoche angeboten. Säuglinge haben einen angeborenen Atemschutzreflex, der durch die Berührung mit Wasser im Gesicht ausgelöst wird und die Atemaktivität stoppt. Darum können sich Babys prima und ohne Sorge der Eltern im Wasser aufhalten.
Die Kinder werden mit verschiedenen Griffen gehalten und unterstützt. Babyschwimmen fördert die Entwicklung des Babys, besonders die Motorik und die Körperkontrolle. Dies liegt zum einen daran, dass das Kind noch recht schwache Muskeln und Gelenke hat und sich eher schwerfällig im Trockenen bewegen kann. Da das Kleinkind beim Babyschwimmen großflächiger Berührungen durch das Wasser und Mutter oder Vater ausgesetzt ist, werden die Nervenfasern des Babys stark stimuliert und es kann nach dem Schwimmen tief und ausgiebig schlafen.
Durch den spielerischen Kontakt mit dem Wasser wird das Baby mit dem Element vertraut und kann auch in späteren Jahren besser schwimmen lernen. In den ersten Lebensjahren kann es das Schwimmen allerdings noch nicht lernen.
Durch die häufigen und sehr nahen Berührungen mit den Eltern beim Babyschwimmen wird die emotionale Bindung zwischen Eltern und Kind verbessert. Außerdem werden alle Spaß beim gemeinsamen Badeerlebnis haben. Wenn das Neugeborene also alt genug ist und der Wochenfluss aufgehört hat bzw. nach einem Kaiserschnitt der Arzt die Erlaubnis dazu gibt, steht dem Babyschwimmen nichts mehr im Weg.
Ihre Iris Edenhofer